SV Lok Oschersleben vs. SG Stahl Blankenburg 1948

01.11.2016 17:50

Handball-Bezirksliga, Männer : SV Lok Oschersleben – SG Stahl Blankenburg 1948 e.V. 

25 : 24   ( 11 : 8 )

In einem an Dramatik kaum zu überbietendem Spiel haben die Männer des SV Lok Oschersleben gegen die SG Stahl Blankenburg mit 25:24 Toren gewonnen. 

Die Hausherren starteten sehr selbstbewusst, bereits nach 25 Sekunden das erste Tor durch Benjamin Müller. Auch die Gäste aus dem Harz waren von Beginn an auf Betriebstemperatur, 

im Gegenzug folgte sofort der Ausgleich. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit leichten Vorteilen für die gastgebende Mannschaft. Diese agierte entschlossener und hatte jetzt 

mehr Erfolg in ihren Angriffsbemühungen. In der 17.Minute beim Stand von 8:4 für die Gastgeber wurden die Blankenburger nervös und nahmen eine Auszeit. Diese stoppte die Angriffslaune 

der Heimsieben. Die Gäste wurden dominanter und überzeugten mit gut herausgespielten Torabschlüssen. Das Ergebnis war der 8:8 Ausgleich in der 25.Minute. Durch gute und aufmerksame 

Deckungsarbeit bekamen die Hausherren bis zur Pause wieder mehr Spielanteile. Damit erkämpfte sich der SV Lok Oschersleben die 11 : 8 Pausenführung.  

Der Gästetrainer hatte wohl in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Die Blankenburger kamen nun zunehmend besser in die Partie. Das Spiel der Gastgeber dagegen war in den ersten Minuten der zweiten Hälfte von Nervosität und Hektik geprägt. Sieben lange Minuten wollte kein Tor für die Hausherren fallen. Die Gäste spielten effektiv und gingen in der 37.Minute mit 

12:11 Toren in Führung. Lok Trainer Jens Schulz nahm eine Auszeit. Kurz danach traf Heiko Wesemeier zum 12:12 Ausgleich. Beide Teams agierten jetzt mit großer Leidenschaft, um jeden Ball 

wurde gekämpft. Die Gastgeber liefen aber ständig einem Rückstand hinterher. In der 54.Minute lagen die Oschersleber mit 20:23 Toren hinten. Das Spiel schien zu Gunsten der Harzer zu kippen. Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern ging noch einmal ein Ruck durch die Lok-Sieben. Mit einmal wurden die Angriffe Erfolgreich abgeschlossen. Es waren noch weniger als eine 

Minute zu spielen als der SV Lok mit 25:24 Toren in Führung ging, dieses wurde dann bis zur Schlusssirene verteidigt. 

SV Lok : Junk, Günther – Röhler ( 4 Tore ), Heyne ( 1 ), Fritsche ( 1 ), Duderstadt ( 1 ), Müller ( 3 ), Rödl, Wesemeier ( 13 ), Staats, Rücker, Schannor, Schwarz ( 1 ), Rudolph ( 1 ), 

 

Siebenmeter : 8/7      Zeitstrafen : 6     Rote Karte : 2