SV Lok Oschersleben vs. HC Alligators Aschersleben II

21.10.2015 14:02

Guter Start vor heimischer Kulisse

 
 
Im ersten Heimspiel der Saison haben die Bezirksliga-Handballer des SV Lok Oschersleben gleich einen 24:29-Sieg eingefahren.
 
 
Von Ottfried Junge
 
Oschersleben l Im gut besuchten BEWOS-Sportzentrum in Oschersleben sahen die Fans eine starke Anfangsphase der Lok-Sieben gegen die Reserve des HC Aschersleben.
 
Nach sechs Minuten lag der Gastgeber schon mit 4:1 Toren in Führung. Eine kompromisslose Abwehr und schnell vorgetragene Angriffe waren in den folgenden Minuten der Schlüssel zum Erfolg. So konnte die Heimmannschaft über die Stationen 7:3 und 10:5 in der 20. Minute den Vorsprung weiter ausbauen.
Die Gäste aus Aschersleben fanden kaum ein Mittel gegen die kompakte Abwehr der Oschersleber. Wenn dann doch mal ein Ball in Richtung Tor flog, war David Günther zur Stelle. Er vereitelte einige Hundertprozentige und leitete schöne Konter ein. So ging es mit einer 14:9-Führung für die Gastgeber in Pause.
Oschersleben erwischte einen super Start in die zweite Hälfte der Partie. Durch das druckvolle Spiel der Hausherren wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Erst in der 42. Minute gelang den Alligators das erste Tor nach der Pause zum 18:10.
 
Doch dann ließ die Konzentration der Bodestädter nach und die Gäste konnten den Rückstand verkürzen. Lok-Coach Jens Schulz nahm deshalb in der 47. Minute eine Auszeit, um seine Jungs noch einmal zu motivieren. Danach kam wieder etwas Ruhe in die Angriffsaktionen. Auch weil der an diesem Tag stark aufspielende Florian Rudolph durch einfache Schlagwürfe sein Team auf Erfolgskurs hielt.
 
Die Gäste wollte die drohende Niederlage natürlich unbedingt abwenden. Sie versuchten jetzt, die Hausherren frühzeitig zu stören, den Ball zu erkämpfen und erfolgreich abzuschließen. Dieses gelang ihnen auch teilweise und sie kamen fünf Minuten vor Spielende noch einmal auf 21:18 heran.
 
Aber die Männer um Trainer Schulz zeigten in dieser Partie viel Herz und Einsatzbereitschaft. Dafür wurden sie am Ende mit zwei Punkten belohnt.
 
 
SV Lok Oschersleben: Günther, Mann - Fritsche (3 Tore), Röhler (2), Heyne, Rödel (1), Wesemeier (5), Staats (2), Tobisch (1), Kutzner (1), Schwarz (2), Rudolph (7).
 
Siebenmeter: 5/4. Zeitstrafen: 3.