Post SV Magdeburg vs. SV Lok Oschersleben

08.10.2014 17:44
Handball-Verbandsliga : Post SV Magdeburg – SV Lok Oschersleben 42 : 18  (19 : 9)
 
Mit einer deutlichen 42:18 Auswärtsniederlage mussten sich die Männer des SV Lok Oschersleben der souverän aufspielenden Mannschaft vom Post SV Magdeburg
geschlagen geben.
Der SV Lok Oschersleben hier mit Dennis Fischer am Ball fand nur selten den Weg ins gegnerische Tor
 
Das Team von Trainer Jens Schulz wollte in Magdeburg an die gute Leistung beim letzten Heimspiel gegen Eiche Biederitz anknüpfen. Leider klappte das nicht so wie geplant.
In den ersten Minuten waren die Bodestädter noch auf Schlagdistanz,ehe sich die Gastgeber nach und nach absetzen konnten. Die bewegliche und aggressive Abwehr der
Hausherren hatte wenig Mühe mit den an diesem Spieltag zu drucklosen Bewegungen vor allem der Rückraumakteure des SV Lok Oschersleben. Folglich gelang es auch nicht,
die Außen-und Kreisspieler erfolgreich einzubinden,so dass im Ergebnis meist schwache Abspiele oder auch technische Fehler zu Buche standen.
Mit einem ernüchternden 19:9 ging es in die Pause.
Leider verlor das Team aus Oschersleben in der zweiten Halbzeit völlig den Faden und die Gastgeber wussten das zu nutzen. Binnen weniger Minuten zogen sie mit einem 5-Tore-Lauf
weiter davon. Die Luft bei den Gästen war dann doch irgendwo raus und wenn gleich die Postler aus Magdeburg an diesem Tag das klar bessere Team waren,fiel die Niederlage in
dieser Höhe zu hoch aus. Leid tun konnten einem beide Keeper des SV Lok. Wenn sie sicher auch nicht ihren besten Tag erwischten, ließ man sie von Seiten der Abwehr auch
in vielen Szenen allein. So gab es am Ende eine deutliche Niederlage für die Gäste aus Oschersleben. Der SV Lok hat nun zwei Wochen Zeit um an Feinheiten in der
Abstimmung in Angriff und Abwehr zu arbeiten,bevor es im Heimspiel gegen die zweite vom BSV 93 Magdeburg um die nächsten Punkte geht.
 
SV Lok : Philipps, Günther – Hilliger, Rabe ( 1 Tor ), Fritsche, Rudolph ( 4 ), König ( 1 ), Müller ( 2 ), Dennis Fischer, Tino Fischer ( 9 ), Schuster ( 1 ), Schwarz,
 
Siebenmeter : 6/5                     Zeitstrafen : 7             Rote Karte : 1